Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie zählt zu den ältesten Heilmethoden der Medizingeschichte. Sie wird den sogenannten ausleitenden Verfahren zugeordnet. Der Egel besitzt ca. 36.000 Speichelzellen, mit denen er innerhalb der ersten 30 Minuten des Saugvorgangs ca. 200 Wirkstoffe im Speichel abgibt.

Diese Speichelinhaltsstoffe wirken

  • schmerzreduzierend (lokal),
  • entzündungshemmend (lokal),
  • blutverdünnend (systemisch) und
  • gerinnungshemmend (systemisch).

 

Aufgrund des feinen Zusammenspiels der Wirkstoffe und des lokalen Aderlasses sind die Blutegel grundsätzlich bei allen lokalen, gestauten, durchblutungs- und stoffwechselgestörten Prozessen angezeigt.

Hauptindikatoren sind:

  • Arthrose
  • Wirbelsäulenbeschwerden (Prolaps)
  • Gicht
  • Krampfadern
  • Tinnitus
  • Prellungen
  • Venenentzündungen
  • Rheuma
  • Tennisellenbogen
  • Abszesse
  • u.a.

Weitere Informationen unter www.blutegel.de